BURNOUT ODER ERWACHEN
Mind versus innere Stimme
Wie sich ein Burnout anfühlt? Wie eine Last, die Deine Brust zerquetschen möchte, wie ein Auto, das im Crashtest zermalmt wird und trotz allem Bestnoten anstrebt.
Akku leer, totale Erschöpfung und Selbstaufgabe
„Kaum noch Luft kriegen. Kaum noch sprechen können, Worte mit Mühe und Anstrengung herauspressen. Denken geht nicht mehr. Handeln, was ist das? Und trotz allem das Festhalten wollen an den Zwängen der Gesellschaft: Funktionieren, damit keiner merkt, wie sehr am Ende ich bin. Doch der Versuch die Maske aufrechtzuerhalten, fällt in sich zusammen, Tag für Tag ein Stück mehr. Die Akkus leer und keine Ladestation in Sicht, so also fühlt sich totale Erschöpfung an. Da bleibt nur noch eins: Du gibst auf, vollkommen aufgeben!“
Wende im Burnout
Aufgeben, alle Viere von sich strecken, das bringt die Wende im Burnout. Die Symptome, gegen die wir so lange ankämpfen, sind unsere besten Freunde, ein Geschenk unserer inneren Weisheit. Doch das tiefere Wissen darum beachten wir nicht, solange wir gegen den Burnout ankämpfen. Unsere Seele zeigt uns liebevoll worum es geht: Um unser Sein, einfach nur Sein und Fühlen, nicht tun, alles geschehen lassen, nicht denken. Genau so beschreiben weise Männer in alten Hochkulturen wie auch in der heutigen Zeit den Prozess einer Transformation, auch Erwachen genannt. Mehr dazu unter Burnoutprohylaxe und Tantra
Zuerst aber fühlst Du Dich nur nutzlos und gescheitert, vollkommen wertlos, weil Du deine Machtlosigkeit, Dein Unvermögen zur Kenntnis nimmst.
Symptome des Burnout-Syndrom
Der Burnout und seine einhergehenden möglichen Symptome nimmt seinen Beginn in der Produktion von Stresshormonen im menschlichen Gehirn. Eine belastete Psyche kann Auswirkungen auf jeden Teil im Körper haben. So spiegelt sich eine belastete und erkrankte Psyche sehr häufig auch in körperlichen Beschwerden wieder. Der Burnout oder auch das Burnout-Syndrom beinhaltet viele Symptome, die man unter dem Sammelbegriff Burnout zusammenfasst: Hörsturz, Kopfschmerzen, Drehschwindel, Schlafstörungen bis zu Schlaflosigkeit, Angstzustände, Herzbeschwerden und -schmerzen, Beklemmungsgefühle, Tinitus, Depressionen, chronische Müdigkeit oder Zusammenbruch. Diese körperlichen und seelischen Erscheinungen haben eines gemeinsam: Sie schleudern den Betroffenen aus seinem Lebensrhythmus! Er erlebt die vollständige Unfähigkeit, nicht weiter im „Tun und Machen“ Modus agieren zu können, der ihn jahrelang begleitet und sein Überleben gesichert hat. Die Wahrnehmung, dem inneren Ruf nach „Tun und Machen“ nicht mehr folgen zu können, erzeugt Gefühle von Ohnmacht und Widerstand, worauf dann der Kollaps des gesamten Nervensystems und eine Entschleunigung folgen.
Burnout als Herzensführung
Dein inneres Wissen sagt vielleicht auch Dir, dass sich hinter jedem Burnout-Symptom eine Führung des Herzens zeigt. Mit Führung des Herzen ist nicht das Organ „Herz“ gemeint, sondern das, was uns in Wahrheit ausmacht, was man mit Worten kaum beschreiben kann. Diese Herzensstimme fordert uns dazu auf, den bisher gegangenen Weg zu ändern, zuerst mit sanften Hinweisen, die wir oft nicht beachten, und dann mit einer Art von Zusammenbruch, den wir als Burnout erleben. Diese innere Weisheit steht den meisten von uns leider nicht mehr zur Verfügung. Wir haben den Zugang zu dieser Herzensstimme mit Tabus belegt, schwere unverrückbare Hindernisse davorgestellt und dann zur Deko ein paar Blumen davor gepflanzt, damit wir den Zugang zu unserem Selbst ganz sicher nicht finden. Fast jeder erlebte Traumatas in seiner Kindheit oder auch pränatale Traumatisierungen, wenn wir einfach im Sein waren, wenn wir glücklich waren aus einer inneren Quelle heraus. Sich mit dieser inneren Quelle wieder zu verbinden, schenkt uns Lebensenergie und heilt den Burnout.
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