Wie sich ein Burnout anfühlt
Zu spüren, jetzt fühlt es sich an wie ein Burnout, kann zur Burnout Prävention bedeutend sein und Ihnen helfen, rechtzeitig Hilfe zu suchen. Daher haben wir Stimmen unserer Klienten zusammengetragen, die beschreiben, wie sich ihr Burnout angefühlt hat.
Burnout rechtzeitig erkennen
Die meisten Menschen erkennen nicht, dass sie in chronischer Überforderung stecken, permanent unter Stress leiden und damit extrem Burnout gefährdet sind oder schon mitten drin sind. Daher haben wir Stimmen unserer Klienten zusammengetragen, die beschreiben, wie sich ihr Burnout angefühlt hat. So erhalten Sie mögliche Antworten auf die Frage „Kann es sein, dass sich bei mir ein Burnout zeigt?“.
Burnout erdrückt
Wie eine Last, die Deine Brust zerquetscht, wie ein Auto, das im Crashtest zermalmt wird und trotz allem Bestnoten anstrebt.
Burnout anhaltende emotionale Erschöpfung
Wenn sich alles wie bodenlose Leere anfühlt, sich müde und lustlos fühlen, vollständige Sinnlosigkeit, Gleichgültigkeit gegenüber der Umwelt und aktuellem Geschehen, sich leer und erschöpft fühlen. Alles ist Anstrengung, Verzweiflung, Suizidgedanken tauchen auf, man weiß nicht mehr wie es weitergehen soll, keine Energie mehr zu haben Aussichtslosigkeit, nur noch das nächste Bett und hinlegen, kann helfen.
Burnout ist wie Kontrollverlust
Burnout ist, wie in einem Hamsterrad zu stecken und nichts mehr kontrollieren zu können. Handeln, denken und sprechen sind zu anstrengend, nicht geht mehr. Alles löst sich auf, nichts bleibt, nur die große Sehnsucht nach Liebe.
Burnout zeigt sich in Agressionen und Schuldzuweisungen
Der Job, die sozialen Beziehungen, die Partnerschaft halten nicht, was sie halten sollten. Das Stimmungsbild ist zunehmend depressiv. Schuld und Fehler werden abwechselnd bei einem selbst gesucht oder anderen zugewiesen. Schuldzuweisungen führen zu Aggressionen.
Burnout ist Sehnsucht nach Liebe
Schuldzuweisungen und Aggressionen sind unbeholfene Ausdrucksformen unserer Sehnsucht nach Liebe und weisen uns damit den Weg aus der Burnout-Falle. Unser inneres Programm, unser wahrer Wesenskern heisst Liebe, bedingungslose Liebe. Diese Liebe heisst all unsere Gefühle liebevoll willkommen mit den Worten „schön, dass du dich zeigtst, du darfst sein“. Würden wir Menschen auf unsere innere Stimme hören und unseren Gefühlen mehr Beachtung schenken, gäbe es kein einziges Burnout-Symptom. Doch viele von uns fühlen keine Gefühle mehr. Viele haben Gedanken und benennen diese als Gefühl, ohne sie zu fühlen. Würden wir fühlen, ginge kein Mensch mehr auf die Jagd nach Liebe, Erfolg und Anerkennung. Wir würden uns so lieben, wie wir sind und wären uns selbst genug! Unsere eigenen Schöpfungsprogramme, frühkindliche oder pränatale Erfahrungen, wirken nachhaltig und vollkommen unbewusst. So entsteht das, was wir als „ICH“ bezeichnen: ein Körper gefangen in einem Bündel von Gewohnheiten, Rollen und Mustern, deren wir uns nur selten bewusst werden. Diese Gewohnheiten, Rollen und Muster steuern uns jahrelang oder werden niemals gelöst. In dieser mittlerweile zu einer Abhängigkeit gewordenen Dynamik von Gewohnheiten, Rollen und Mustern nehmen wir gar nicht mehr wahr, wie wir permanent unsere Grenzen zu überschreiten bis unser System kollabiert. Ein kolabierendes System nennt man Burnout.
Echte und bedingslose Liebe (Selbstliebe) ist der Ausweg aus dem Burnout und führt direkt zur Verwirklichung unseres wahren Selbst. Genau die Selbstliebe, die uns systematisch aberzogen wurde, kann uns aus der Burnout-Falle befreien.
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